Vita

Dr. Maximilian Haberer ist seit 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Er hat in Freiburg, Wien, Düsseldorf und an der Pennsylvania State University (PA, USA) Medien-, Kultur- und Musikwissenschaft studiert. Neben der Kultur, Ästhetik und Epistemologie auditiver Medien, befasst er sich in seiner Forschung vor allem mit Hörkulturen algorithmischer Musikempfehlungen, Machine Listening sowie mit Verfahren automatisierter Stimmanalyse und -synthese. Seine Dissertationschrift zu Ästhetik, Materialität und Klangkonzepten des Tonbandes ist im Juli 2024 in der Reihe acoustic studies düsseldorf erschienen.

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Forschungsschwerpunkte

  • Kultur, Ästhetik und Materialität auditiver Medien
  • Historizität und Technizität von Hörkulturen
  • Musik und Digitalität / Algorithmische Musikrezeption und -distribution
  • Theorien und Praktiken sonischer Subjektivierung
  • Auditive Medienkultur(en) des Tonbandes
  • Machine Listening
  • Stimmanalyse- und Synthese // Voice Cloning // Vocal Biometrics

Ich weiß nicht, ob ein manuelles Studio, in dem man klangliche Elemente einzeln produzieren muss, in dem man sich viel mit Zerschneiden, Zusammenkleben und Synchronisieren von Tonbändern, also mit rein manueller Arbeit beschäftigt, so ein großer Nachteil wäre. All das hat seine großen Vorteile für das kompositorische Denken.


György Ligeti